Wer ist Piet?

Nicht ganz. Allerdings passt das eigentlich schon recht gut zu einem Zwillings-Geborenen. Reden wir aber erstmal über Peter. Der das Ganze hier verbockt hat. Nein, verbrochen. Oder, na, vielleicht auch Beides.

Peter ist irgendwie Norddeutscher. Na, er fühlt sich jedenfalls so, auch wenn er in Hannover geboren wurde, schlägt sein Herz ganz klar für die Küste. Welche ist fast schon egal, Hauptsache es rauschen die Wellen und pfeift der Wind.

Nebenbei ist er Papa von drei Kids, einer Freigänger Katze (die das manchmal nicht weiß), 4 Langhaar-Meerschweinchen, bei denen man nicht weiß, wo hinten und vorne ist und die kaum was sehen können, durch die langen Ponnies und Ehemann einer Frau, die den ganzen Shiet hier mitmacht.

Musik ist aber schon immer ein wichtiges Element in seinem Leben gewesen. Das sogar schon als kleiner Junge, später Jugendlicher und ganz viel, … also echt sehr viel, … im Grunde in einem neuen Jahrtausend, … später, auch als alter Sack. Die Filmmusik kam mit dem großen „Bäng“ 1978 als Teil dieser Leidenschaft dazu. Der „Bäng“ war Star Wars und ganz leise dazu „Das schwarze Loch“. Die beiden Filme haben sein Interesse für Filmmusik geweckt und geprägt. Neben Terence Hill in „My Name is Nobody“, seinem Teller voller Bohnen mit Speck und dem irren Soundtrack von Ennio Morricone.

Irgendwann hat er auch noch die Suse kennengelernt, die da irgendwo in Hannover im Kino gearbeitet hat und die nächtlichen Diskussionen über Filme, Schauspieler, Regisseure, Komponisten und so weiter nahmen kein Ende mehr. Und das zooooooog sich und zieeeeeht sich bis, ja, bis heute eigentlich! Und weil diese Diskussionen manchmal so ausarteten war die Idee, das mal aufzunehmen gar nicht so weit hergeholt.

Tatsächlich hat Peter schon früher Radioshows für Freunde auf Kassetten aufgenommen. Und als DJ hat er auch mal Aushilfsweise ausgeholfen.

Die Kassetten von damals sind Unikate und mittlerweile so unglaublich wertvoll, dass sie sogar an der Börse gehandelt werden!!!  

Okay, wenn ihr das jetzt glauben solltet, hat es seinen Zweck erfüllt! – Tatsächlich sind die Kassetten damals wie heute Unikate und tatsächlich sind sie für Peter wertvoll, weil sie ein Teil seines verrückten Medienlebens widerspiegeln.

Das wiederum hat er viele Jahre brach liegen lassen und erst, wie schon gesagt, im neuen Jahrtausend wiederentdeckt. Aber auch wegen der tollen neuen Möglichkeiten, die es heutzutage gibt. Streams, DAWs, unglaubliche Cutting-Producing-Programme, Musik in Minidatei Grösse, bearbeitbar… YEAH! Hätte es doch das alles schon damals gegeben! WIR mussten mit dem Finger auf dem Pause Knopf des Tape Decks mühsam die Musik aus dem Radio mitschneiden. Und wehe der Moderator hat reingequatscht! -SO!

Nach einigen Kursen, Turtorials und sch… teueren technischen Anschaffungen ist er seit 2020 als freier Sprecher und Moderator unterwegs. Unter anderem beim Künstlerradio radioplanet-berlin, dem Bürgerradio Maschseewelle und anderen Sendern und moderiert sich dort durch Events. Seine persönliche Internet Präsenz findet ihr unter dieser Adresse: www.peterkoepke.de (Tatsächlich ein bisschen altbacken mit der Homepage, aber ein klein wenig Seriösität muss man ja doch mal zeigen). Und da stehen auch gleich noch so n paar andere Sachen, die er gemacht hat.

Seit dem Februar 2022 ist seine eigene Radioshow 35mm-Filmmusik von der Rolle am Start, die er mit seiner ewigen Filmkritikfreundin und Moderationspartnerin Suse produziert. Seit 2023 auch als Podcast verfügbar überall da, wo es Podcasts gibt.

Neue Highlights sind Teilnahmen an Live Events wie beispielsweise beim TalkCafé der Berliner Erlebnis Buchmesse BuchBerlin 2022, 2023 und jetzt auch 2024, wo das „was dich bewegt“ TalkCafé Team Interviews und Buchvorstellungen moderiert. Ein paar Eindrücke kann man auf der Facebook Seite der BuchBerlin finden. Okay und hier auch:

Und weil das noch nicht alles ist, moderiert der Peter nicht nur, er spricht auch Kurzgeschichten und Hörbücher ein, synchronisiert alte Filme und spielt bei Hörspielen mit. Neuerdings sogar als OFF Sprecher in einem mehrfach ausgezeichneten Kurzfilm. (The Carrier / Der Bote von Andrei Turcan)

Manchmal übergibt er diese Aufträge aber auch an sein Alter-Ego Piet Kanderwatt.

WEM???

Tja, da müssen wir jetzt das Hambursch rauskramen. Piet Kanderwatt ist schlicht ein irrer Typ, der der Meinung ist, er müsste mal etwas vom Pferd und besonders vom Wetter erzählen. Manchmal ist er auch auf Tour und haut die schrägsten Sprüche raus.

Der Mann mit der Pfeife und merkwürdigen Akzent hat immer wieder watt Neues unter der Mütze und lässt sich nicht die Butter vom Brot klauen. Sein Motto: Locker bleiben und immer schön schräg am Deich!

Und wer mal hören will, wie sich da so n Wetter bei ihm abspielt, der kann das hier ja mal tun. Ostern kommt ja nu jedes Jahr wieder, da geht der Wetterbericht eigentlich immer gut.

Was und wo Kanderwatt so macht, könnt ihr nebenbei auch auf seiner Instagram Seite verfolgen. Der hat sich nämlich bereit erklärt, diesen 35mm Musik-Kram auf seiner Seite mit zu posten. Deshalb schaut einfach mal hier bei Insta vorbei. Da kriegt ihr immer mal neue Stories um die Ohren. Manchmal neue Interviews mit tollen Menschen oder was dem noch so einfällt.

Ganz neu, und da müsst ihr euch jetzt festhalten, ist der Kanderwatt jetzt bei TikTok! Da bringt er immer mal alle Jubeljahre (davon haben wir ja im Moment so wenig) einen neuen Wetterbericht raus. Und das ist SO neu und modern, das kriegen wir hier gar nicht verlinkt. – Einfach mal bei TikTok suchen: Piet Kanderwatt. Da kommen nicht Viele! Nehmt einfach den, der am komischsten guckt.

Tatsächlich gibt es sogar einen YouTube Kanal. Der ist aber nu noch neuer und komplizierter, dass da … ach guckt einfach selbst!